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Tipps für Herbst und Winter   Oktober 2017
     
Hunde    
Ein gesunder, mittelgroßer Hund im mittleren Alter ist von Natur aus gut gegen Wind, Wetter und Kälte gerüstet. Er braucht auf Spaziergängen auch im kältesten Winter keinen Mantel. Es gibt aber auch Hunde, bei denen Bekleidung durchaus sinnvoll ist. Dazu zählen u.a. Welpen und alte Hunde, aber auch sehr kleine Hunde, v.a. diejenigen, deren Fell am Bauch keine Unterwolle bildet. Bei sehr schlanken und extrem dünn behaarten Hunden fällt oft auf, dass sie bei Minustemperaturen im Freien zittern oder stets ein Bein anheben, was deutlich auf ein Unbehagen durch Kälte hindeutet. In diese Fällen ist eine bequeme, passende Schutzkleidung sinnvoll, die den Vierbeiner effektiv vor Kälte und Nässe schützt und alle Körperbereiche abdeckt, an denen der Hund besonders empfindlich ist. Das Material darf von außen kein Wasser durchlassen, von innen aber auch keine Staunässe bilden, es muss also atmungsaktiv sein. Die Bekleidung sollte leicht an- und ausziehbar sein, pflegeleicht und gut zu waschen sein.

Wichtig außerdem: lange Haare an den Pfoten kurz halten, damit sich Nässe, Schnee, Eis und Streusalz nicht festsetzen.
   
     
     
Freigängerkatzen    
Freigängerkatzen sollte im Winter stets den eigenständigen Rückzug ins Warme ermöglicht werden (mit einer Katzenklappe oder einer Garagen-/ Schuppentür, die eine Handbreit offen gelassen wird). Alternativ kann im Garten oder auf der Terrasse auch eine witterungsbeständige Kiste mit warmen Decken aufgestellt werden, in die sich die Katze vorübergehend zurückziehen kann, wenn ihr zu kalt ist.    
     
     
Kaninchen/ Meerschweinchen    
Tiere, die im Sommer draußen gehalten werden, können sehr gut auch im Winter im Freien bleiben. Allerdings gilt dies nur für gesunde Tiere. Bei Rassen, die besonders wetterempfindich sind, z.B. langhaarigen Tieren, Löwenköpfchen und Rex sowie bei Meerschweinchen, sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass das Gehege von drei Seiten und oben geschlossen und damit vor Wind und Nässe geschützt ist. Aber auch weniger empfindlichen Rassen muss ein wetterfester Rückzugsraum zur Verfügung stehen. Unverzichtbar ist, dass die Tiere mindestens einen Artgenossen zur Seite haben, da sie dann aktiver sind, sich gegenseitig Körperwärme spenden können und das Gehege durch die Eigenwärme der Tiere aufgeheizt wird. Ebenso wichtig ist ausreichender Platz für eine artgerechte Bewegung. Neben einer energiereichen Nahrung und vor Frost geschützten Trinknäpfen mit frischem Wasser sind eine ausreichend wärmende Einstreu und große Mengen an Heu notwendig. Das Gehege muss unbedingt trocken gehalten, feuchte Einstreu täglich ausgetauscht werden.

Wichtig: Wirkt ein Tier krank, darf es auf keinen Fall ins Warme gebracht werden. Denn der plötzliche Temperaturwechsel bedeutet für das Tier Stress pur. Stattdessen sollten schwache Tiere in einen kühlen Raum gebracht und dort beobachtet bzw. gepflegt werden.
   
     
     
Heimische bzw. europäische Reptilien    
Die Winterruhe für bestimmte heimische bzw. europäische Reptilien startet im Normalfall im November oder Dezember. Die Dauer und Bedingungen wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung sind artspezifisch unterschiedlich. Es dürfen aber nur absolut gesunde Tiere in den "Winterschlaf" versetzt werden. Unverzichtbar sind außerdem eine parasitologische Kotuntersuchung sowie ggf. eine Behandlung gegen vorliegende Parasiten. Diese müssen mindestens 2 Monate vor der Ruhephase stattfinden, da die Wirkstoffe vom Körper der Tiere noch vollständig ausgeschieden werden müssen. Einen Monat vor der eigentlichen Winterruhe sind dann bereits einleitende Maßnahmen in der Haltung vorzunehmen, z.B. eine kontinuierliche Verringerung der Nahrung, Lichtdauer und Außentemperatur.    
     
Quelle: TFA aktiv 4/15 (hgg. von der Bayer Vital GmbH, Leverkusen)    
     
     


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